Ich fliege mit dem Buschflugzeug zu den Kaieteur Wasserfällen. Mit Bus undBoot ist es leider zu teuer, da ich allein bin und es keine weiteren Mitfahrer gibt.1200 Dollar für die 4 tägige Anreise sind mir dann doch zu happig.
Der rechts auf dem Copilotensitz sitzt,ist auch nur ein Passagier. Der hathoffentlich wenigstens ein bißchen Erfahrungbeim Fliegen mit Computerspielen.Für einen echten Copiloten war kein Platz.Der kostet nur und zahlt nicht !
Eine Stunde fliegen wir überdichten Dschungel.
Die Spuren der Goldgräbercampssind leider nicht zu übersehen.Zum Glück aber noch kein groß-flächiger Holzeinschlag.
Dann kommt er in Sicht...
“Play” anklicken und evtl. etwas warten bis der Film geladen ist.
Die Pilotin bringt uns sicherzur Erde und zu Fuß gehen wirein Stück mit einem Guide zum Fall.
Einfach gigantisch. 247 Meter Fallhöheund jetzt in der Regenzeit stürtzen ca.660 Kubikmeter Wasser pro Sekundedie Schlucht hinunter.
Apropos Regenzeit. Dies waren auch die letzten klaren Bilder...dann wurden die Schleusen im Himmel geöffnet undes gab ersteinmal gar nichts mehr zu sehen !
Der zweite von 3 Aussichtspunkten. Der 3. ist dann dort !
Na ja... dann wollte mich noch dieser Baum auf dem Weg zumnächsten Aussichtspunkt erschlagen oder aufspießen. Es knackte links nebenmir und ich sah aus dem Augenwinkeletwas auf mich zukommen. Da heißtes nicht wie im Film stehenbleibenund warten, sondern Beine in die Handund rennen. Er wäre sonst genau aufmich drauf gefallen.
Zurück zum Flieger und Rückflug antreten. In Georgetown war natürlich schönstes Wetter. War ja klar !!!
Den singenden, nicht quakenden, Goldfroschkonnte ich leider wegen des Regens nicht sehen.Es gibt ca. 50 Stück und sie leben ihr ganzesLeben in einer einzigen Bromelie. Man sagt
sie sollen den Gesundheitszustand unseresPlaneten anzeigen: Hören sie auf zu singen,geht es mit unserer Welt zu Ende.