Es ist Trockenzeit und der
Amazonas hat Niedrig-
wasser. Die Pfeilspitze
zeigt auf die eigentliche
Hafenmauer.
Die schwimmenden
Häuser liegen alle
auf dem Grund. Sie
sind so schief, daß
ich nicht weiß, wie
die Bewohner darin
leben.
Dies ist der Rest eines Seiten-
arms vom Amazonas.Hier legen
sonst eigentlich recht große
Schiffe an.
Ab Oktober/November ist
dann alles überflutet.
Auch die Häuser stehen dann
im Wasser, oder schwimmen.
Ja, dieses Haus ist wirklich
bewohnt !
Jetzt muß ich also durch die
Siedlung zum provisorischen
Hafen gehen.
Klar, die Wolken sagen alles,
bei mir regnet es auch in der Trockenzeit.
Es schüttet wie aus Kannen, aber nach
20 Minuten ist alles vorüber.
Nun bin ich also in Peru.
Endlich finde ich auch ein
Geschäft, wo ich meinen neuen
Arbeitsvertrag ausdrucken
lassen kann und unterschrieben
wieder absende.
Den Zahnarztcheck hebe ich
mir aber dann doch für
später auf.
Hier läuft alles
außerordentlich
ruhig ab...
Die Aras sind mal nicht
in Gefangenschaft,
sondern sie kommen
zum Restaurant ge-
flogen und versuchen
den Gästen das Essen
zu klauen. Wenn es nicht
geklappt hat, dann zetern
sie ganz ordentlich und
werden vom Personal
zur Seite gebracht. Irgendwann fliegen sie dann davon.
Ich möchte mich aber mit
der Fähre am nächsten Tag
den Fluß hinauf fahren
lassen. Dafür benötige ich
dann doch Aus- und Einreise-
stempel, sowie die elektronische
Abmeldung. Auf Grund fehlenden
Internet war dies aber nicht
möglich, was alles ein wenig
komplizierter machte.
Also zurück nach Kolumbien,
viel Überzeugungskrsft an der Migracion und dann klappte es. Die elektronische
Abmeldung habe ich einfach eine Woche später erledigt.
Na dann los...
22 Stunden Stromaufwärts.
Es gibt viele Untiefen, wo das Boot
stoppen muß, ein Stück zurück fährt
und danach wieder vorwärts.
Einen schönen
Sonnenuntergang
gibt es gratis dazu...
...und natürlich geht
sie am Morgen auch wieder auf.
Die Fähren...