Iquito
Leticia
Die Fahrt von Lima nach Arequipa
verläuft wieder auf der Panamericana
und geht meist durch trockene Gebiete
im Regenschatten der Anden.
Wie schon 2015 gesehen, gibt es
ausgedehnte Wüsten, die durch künstliche Bewässerung fruchtbar
gemacht werden. Zumindest
bis das Grundwasser
irgendwann versiegt.
Hier wächst der Spargel, der auch
nach Deutschland exportiert wird.
In Arequipa bleibe ich für 2 Nächte, bevor ich in das nahegelegene
Colcatal fahre.
Der Colccanyon ist mit 1200 Metern der dritttiefste Canyon der Welt
und ist bekannt für seine Andencondore. Wenn man vom höchsten
Berggipfel misst, ist die Schlucht sogar über 3200m tief.
Zum Vergleich, der Grand Canyon ist 1800m tief.
Ausgangspunkt für mich ist
die kleine Stadt Cabanaconde.
Von hier aus kann man Tages-
oder auch Mehrtagestouren
unternehmen.
Eine Kirche und die Stierkampfarena
gehören natürlich zu einer kleinen
Stadt dazu.
Am ersten Tag geht es erst einmal nur hinunter. Von den 10 Kilometern
sind ca. 7 stark abschüssig. Das geht
ordentlich auf die Beine.
Gegenüber ist gut der Weg
zu sehen, den ich morgen
entlang gehe.
Das Wetter ist schön und
ich habe tolle Aussichten
auf den Canyon.
Wie so oft, gesellt sich
auch wieder ein Begleiter
dazu. Wie sich herausstellt,
wohnt er in der Lodge und holt die Gäste ab.
Endlich liegt die Logde auch vor mir. Meine Beine freuen sich schon.
Ich hatte nicht reserviert
und darum muß ich nun nehmen,
was noch übrig ist.
Das Bett war aber echt
fantastisch nach der Tour und es
kam noch besser...
...ein Thermalbad !
Oh man, tat das gut...