Guyana
Suriname
Mit dem Minibus fahre ich nun
zu meinem nächsten Ziel -
Suriname.
Nach den üblichen Grenz-
formalitäten setze ich mit
der Fähre über den Grenzfluß.
Es ist immer gut, ein Rettungsboot
dabei zu haben.Auch wenn es ein
wenig rostig ist.
Suriname war ebenfalls eine holländische Kollonie.
Auch Schwemmland,sehr flach und anfällig für Überflutungen.
Nachts hat es geregnet und das
Wasser kann nicht abfließen,
da die Gräben auch voll sind.
Das dauert so ein bis zwei Tage.
In Guyana war Englisch die Amtssprache, hier Niederländisch.
Es ist manchmal besser deutsch zu sprechen,dann werde ich
besser verstanden.Natürlich ist es auch teilweise wieder ein
Sprachgemisch aus Niederländisch,Englisch und Afrikaans.
Dazu kommen noch indigene Einflüsse der Ureinwohner.
Super - also doch wieder Zeichensprache.
In der Hauptstadt Paramaribo sind die meisten Häuser auch
wieder aus Holz gebaut.Mit den gleichen Problemen wie in
Georgetown.Es gibt aber auch einige Steinbauten wie das
sehr übersichtliche Regierungsgebäude oder das etwas klein
geratene Fort.
Im Hafen von Paramaribo liegt noch immer das Wrack des deutschen
Frachters “Goslar”.Das Schiff hatte zu Beginn des 2.Weltkrieges
hier Zuflucht gesucht und mit dem Kriegseintritt der Niederlande,
hat die deutsche Besatzung das Schiff versenkt.
Interessant hier nachzulesen.
Ich wohne wieder privat und bekomme viele Tipps und Hilfe
beim organisieren einer kleinen Innlandstour.
Das ist wie gesagt keine
Gracht,sondern die Straße.
Nach 2 Tagen ist aber das
knöcheltiefe Wasser schon
verschwunden - wenn es
nicht wieder regnet.
Schwierig in der Regenzeit !
Ich begebe mich nun aber mit
dem Minibus,auf einer der
2 Straßen Surinames,
in das Landesinnere.
Schnurgerade zieht sich die wirklich
gute Asphaltpiste durch die Wildnis.
Versteckt am Rand liegen einzelne Hütten oder kleine Dörfer.
Alle großen Bäume sind natürlich gefällt.
Nach knapp 3 Stunden endet
hier die Straße und es geht
nur noch mit dem Boot den
Suriname River hinauf.